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Warum die Private Krankenversicherung zwar teurer wird – aber trotzdem oft die bessere Entscheidung ist als die GKV

  • Autorenbild: Robin Schütt
    Robin Schütt
  • 22. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Vielleicht hast du es schon gehört: Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) steigen regelmäßig. Und ja – das stimmt. Nur ist die entscheidende Frage nicht: „Steigt die PKV?“

Sondern: „Was bekomme ich dafür – und wie sieht der Vergleich zur GKV wirklich aus?“


Denn hier liegt der große Denkfehler:

Die GKV wird ebenfalls regelmäßig teurer – nur merkst du es nicht so bewusst. In der PKV wirst du transparent informiert. In der GKV passiert es heimlich über Einkommenserhöhungen, steigende Zusatzbeiträge und Rentenabgaben.


Berater Robin Schütt in der Beratung

GKV = du zahlst immer mehr, nur weil du erfolgreich bist


Die gesetzliche Krankenversicherung ist kein stabiler Beitrag – sie ist eine Einkommenssteuer.

Je mehr du verdienst, desto mehr zahlst du. Ganz egal, ob du gesund bist oder welche Leistung du überhaupt bekommst.


✔ du willst erfolgreich sein? → Kosten steigen automatisch

✔ du bist im Ruhestand? → Rentenbeiträge + Zusatzbeiträge

✔ du bekommst keine besseren Leistungen – nur höhere Zahlungen


PKV = du zahlst für Leistung – nicht für dein Einkommen


In der privaten Krankenversicherung zahlst du nicht dafür, dass du erfolgreich bist, sondern für das Leistungsniveau, das du bewusst gewählt hast.

Und ja – die Beiträge werden angepasst. Aber nicht aus politischem Opportunismus, sondern weil die medizinische Qualität und Lebenserwartung steigt.


Der entscheidende Unterschied lautet:


👉 GKV = steigender Beitrag für Standardleistung

👉 PKV = steigender Beitrag für Premiumleistung


Und oft sogar trotz besserer Versorgung langfristig günstiger als die GKV – besonders für Besserverdiener, Unternehmer oder Selbstständige.


Ein Beispiel, das vielen die Augen öffnet


Ein Selbstständiger mit ca. 60.000 € Einkommen:


  • GKV: ca. 1.050–1.150 € im Monat → Standardversorgung

  • PKV: ca. 550–750 € im Monat → Chefarzt, Einzelzimmer, echte Privilegien


Und später in der Rente?

In der GKV zahlst du weiter einkommensabhängig. In der PKV profitierst du von Altersrückstellungen. Wer früh wechselt, ist im Alter klar im Vorteil.


Fazit: Die Frage ist nicht „Wird die PKV teurer?“ – sondern „Wofür zahlst du eigentlich?“


Die PKV ist kein Kostenproblem – sondern für viele die einzige faire Form von Gesundheitsabsicherung:


✅ volle Transparenz

✅ medizinische Spitzenleistung

✅ faire Kalkulation nach Leistung, nicht nach Einkommen


Und genau deshalb ist sie trotz Beitragsanpassung oft langfristig die bessere, günstigere und intelligentere Entscheidung.

 
 
 

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